An die Stelle der Vergangenheitsbewältigung ist immer klarer die Vergangenheitsbewahrung getreten. Sie beginnt mit der Einsicht in die Unbeendbarkeit der Schuld und die Irreparabilität des Schadens, für den es keine Wiedergutmachung und Versöhnung gibt - nur die Solidarität in der Erinnerung.

2014: Gedenkveranstaltung: "Todesmarsch der ungarischen Juden – die Massenmorde in Liebenau"

Anlässlich der Ermordung von ungarischen Juden im Zwangsarbeitslager Liebenau fand am 28. April 2014 zum zweiten Mal eine Gedenkveranstaltung statt. Das Datum fiel mit dem Yom HaShoa Nationalfeiertag in Israel zusammen, an dem auch der Opfer des Holocaust gedacht wird. Die Rede von Univ. Prof. Dr. Szabolcs Szita, dem Direktor des Holocaust - Memorial - Center Budapest finden Sie untenstehend als PDF-Download.

Weitere Informationen unter:

Radio Helsinki: Todesmarsch der ungarischen Juden.  Sendung am 07.06.2014 14:00 bis 15:30

14. Februar 2017